Wie schützt Bio deine Umwelt?

Wie schützt Bio deine Umwelt?

Bio schützt deine Umwelt

Der Biolandbau erzeugt nicht nur besonders naturnahe Lebensmittel, sondern erbringt auch hohe Leistungen für Umwelt, Arten, Tierwohl und das Klima. Ein gesunder Boden ist die Grundlage einer nachhaltigen Landwirtschaft und bringt viele positive Effekte mit sich. Zum einen dient er bei extremen Niederschlägen oder Trockenheit als Puffer, was in Zukunft eine immer größere Rolle spielt. Zum anderen filtert er Schadstoffe aus dem Wasser und reduziert damit die Belastung des Grundwassers mit Schadstoffen, wie beispielsweise Nitrat. Zusätzlich speichert er Nährstoffe, und stellt sie den Pflanzen zum Wachstum zur Verfügung. Außerdem ist er der Lebensraum von Millionen von Mikroorganismen, ohne die eine ökologische Landwirtschaft gar nicht möglich wäre. Um diesen wertvollen Boden zu bewahren, sollen geeignete Arten und Sorten in mehrjähriger vielfältiger Fruchtfolge angebaut werden.

Neben den Böden schützt der Biolandbau auch das Wasser. Durch den Verzicht auf künstliche Dünger, synthetische Pflanzenschutzmittel, und den reduzierten Einsatz von Tierarzneimitteln gelangen weniger Umwelttoxine in das Grundwasser.

Durch den Erhalt der Artenvielfalt sowie einer begrenzen Tieranzahl pro Betrieb wird zusätzlich noch das Klima geschützt.

Best Practice Bioland:

Bioland hat als erster Anbauverband eine Biodiversitätsrichtlinie eingeführt, bei der die Betriebe zusätzliche Maßnahmen durchführen, um die Artenvielfalt zu fördern.

Tipps für den Alltag:

Wenn auch du deinen Garten oder Balkon insektenfreundlich gestalten möchtest, findest du auf www.bioland.de/gaertnern-mit-bioland wertvolle Tipps rund um den Pflanzenanbau, -pflege und den -schutz, natürlich ökologisch.

 

Foto Credits: ©Sonja Herpich